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Aszites & Pleuraerguss

Vorteile einer Dauerdrainagekatheter Behandlung

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Als pflegende Angehörige oder Angehöriger weißt du, wie belastend Pleuraerguss und Aszites für deine/n geliebte/n Patienten/in sein können. Die Schmerzen, die Bewegungseinschränkungen und die Atemnot sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sie kämpfen. Doch auch für dich als Pflegende/n können die Auswirkungen dieser Erkrankungen spürbar sein. Wir möchten dir in diesem Artikel erklären, wie die Behandlung mit einem Dauerdrainagekatheter die Lebensqualität deines/r Angehörigen und dir deutlich verbessern kann.

Wann ist die Behandlung mit dem Dauerdrainagekatheter sinnvoll?

Die Implantation eines Dauerdrainagekatheters ist dann sinnvoll, wenn wiederholte Drainagen zu erwarten sind. Das ist in der Regel bei malignem und benignem Aszites der Fall, und auch bei rezidivierenden Pleuraergüssen. Die Entscheidung über die Implantation liegt bei den behandelnden Ärzten und hängt immer von der individuellen Krankheitssituation und dem allgemeinen Gesundheitszustand deines/r Angehörigen ab.

Dauerdrainage bei Pleuraergüssen oder Ascites
Dauerdrainage bei Pleuraergüssen oder Ascites

Warum ist die Dauerdrainage sinnvoll?

  1. Lebensqualität: Der größte Vorteil eines Dauerdrainagekatheters ist, dass die Behandlung nach der Implantation weiterhin in der häuslichen Umgebung durchgeführt werden kann. Ihr müsst nicht mehr für jede Drainage in die Klinik fahren. Das ASEPT® System macht die Drainage so einfach, dass du oder deine/r Angehörige sie selbst durchführen können. Falls das nicht möglich ist, kann ein Pflegedienst die Behandlung übernehmen. Die Drainage selbst dauert nur 10-15 Minuten, und schon während der Therapie spürt ihr eine Linderung der Schmerzen und anderer Symptome, wie die Atemnot.
  2. Spontan-Pleurodese: Bei der Behandlung von rezidivierenden Pleuraergüssen mit dem Dauerdrainagekatheter kann es zu einer sogenannten Spontan-Pleurodese kommen. Durch den Unterdruck bei der Drainage verkleben sich Lungenfell und Rippenfell miteinander und schließen den Pleuraspalt. Dadurch kann keine Flüssigkeit mehr ansammeln. Bei etwa 60 % aller Patienten tritt diese Spontan-Pleurodese im Durchschnitt innerhalb eines Monats auf.
  3. Sicherheit: Die Implantation des Dauerdrainagekatheters erfolgt mit minimalem Aufwand und unter örtlicher Betäubung, um die Belastung für deine/n Angehörige/n so gering wie möglich zu halten. Außerdem ist das Risiko von Verletzungen innerer Organe gering.

Die Therapie weist auch ein niedriges Infektionsrisiko auf. Dank der getunnelten Katheteranlage gibt es eine effektive Infektionsbarriere. Die unter negativem Druck stehenden Drainageflaschen reduzieren das Risiko einer Kontamination des Ergussraums. Diese Flaschen bestehen aus medizinischem PVC und sind robust genug, um Stürze oder Stöße zu überstehen, ohne zu zerbrechen. Auch scharfe oder spitze Gegenstände können ihnen nichts anhaben, so dass die abgeleitete Flüssigkeit nicht auslaufen kann.

Wenn du mehr über den Ablauf der Implantation und die Versorgung danach erfahren möchtest, klicke hier.

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Tipp Der Dauerdrainagekatheter kann die Lebensqualität deines/r Angehörigen und dir erheblich verbessern. Sprich mit den behandelnden Ärzten über die Möglichkeit dieser Behandlungsoption, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Versorgung erhalten.

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