Urlaubszeit: Wie du die Pflege deines Angehörigen organisierst
Erkrankungen & Pflegeanforderungen • 14.05.2024
Die Urlaubssaison beginnt und mit ihr die Zeit für Erholung und Entspannung. Als Pflegeperson hast …
Dieser Beitrag wird
präsentiert von:
Als pflegende Angehörige oder Angehöriger weißt du, wie belastend Pleuraerguss und Aszites für deine/n geliebte/n Patienten/in sein können. Die Schmerzen, die Bewegungseinschränkungen und die Atemnot sind nur einige der Herausforderungen, mit denen sie kämpfen. Doch auch für dich als Pflegende/n können die Auswirkungen dieser Erkrankungen spürbar sein. Wir möchten dir in diesem Artikel erklären, wie die Behandlung mit einem Dauerdrainagekatheter die Lebensqualität deines/r Angehörigen und dir deutlich verbessern kann.
Die Implantation eines Dauerdrainagekatheters ist dann sinnvoll, wenn wiederholte Drainagen zu erwarten sind. Das ist in der Regel bei malignem und benignem Aszites der Fall, und auch bei rezidivierenden Pleuraergüssen. Die Entscheidung über die Implantation liegt bei den behandelnden Ärzten und hängt immer von der individuellen Krankheitssituation und dem allgemeinen Gesundheitszustand deines/r Angehörigen ab.
Die Therapie weist auch ein niedriges Infektionsrisiko auf. Dank der getunnelten Katheteranlage gibt es eine effektive Infektionsbarriere. Die unter negativem Druck stehenden Drainageflaschen reduzieren das Risiko einer Kontamination des Ergussraums. Diese Flaschen bestehen aus medizinischem PVC und sind robust genug, um Stürze oder Stöße zu überstehen, ohne zu zerbrechen. Auch scharfe oder spitze Gegenstände können ihnen nichts anhaben, so dass die abgeleitete Flüssigkeit nicht auslaufen kann.
Wenn du mehr über den Ablauf der Implantation und die Versorgung danach erfahren möchtest, klicke hier.
Tipp Der Dauerdrainagekatheter kann die Lebensqualität deines/r Angehörigen und dir erheblich verbessern. Sprich mit den behandelnden Ärzten über die Möglichkeit dieser Behandlungsoption, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Versorgung erhalten.