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Inkontinenz

Leben mit Inkontinenz

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Schätzungsweise leiden etwa neun Millionen Deutsche an Inkontinenz. Blasenschwäche, wie Inkontinenz im Volksmund genannt wird, kann für Betroffene einen hohen Leidensdruck bedeuten. Sie fürchten, man könnte etwas merken oder riechen und ziehen sich oft zurück. Wir zeigen auf, wie der Alltag mit Blasenschwäche bewältigt und die Lebensqualität trotz Erkrankung verbessert werden kann.

Gesunder Lebensstil:

  • Durch Abbau von Übergewicht wird die Last auf den Beckenboden reduziert und Inkontinenz gelindert. 
  • Da Rauchen zu chronischen Husten und damit zu Stressinkontinenz führen kann, kann sich ein rauchfreies Leben positiv auf die Blasenkontrolle auswirken. 
  • Harntreibende Mittel wie Kaffee und Alkohol entziehen dem Körper Flüssigkeit und reizen die Blase. Vermeidung von übermäßigem Alkohol- und Koffeinkonsum lindert daher die Inkontinenz Symptome. 
  • Ausreichendes Trinken ist bei Inkontinenz besonders wichtig. Empfohlen werden 1,5 Liter Flüssigkeit verteilt über den Tag. Besonders empfehlenswert sind stilles Wasser, Saftschorle und ungesüßte Früchte sowie Kräutertees. 

Richtige Hautpflege:

Die Haut im Intimbereich ist bei Inkontinenz sehr beansprucht. Die ständige Feuchtigkeit greift den Schutzfilm der Haut an. Dadurch wird die Haut durchlässiger und verletzlicher. Auch die im Urin enthaltenen Enzyme und Mikroorganismen greifen den Schutzmantel der Haut an. Die Folge können Rötungen, Pusteln oder gar blutende, nässende Stellen sein. Mit besonderer Pflege können Hautveränderungen vorgebeugt werden.

  • Zur Hautreinigung sollten seifenfreie Produkte verwendet werden. Am besten geeignet sind weiche, hautschonende Feucht- oder Öltücher. Sollte eine Reinigung ohne Wasser nicht möglich sein, ist lauwarmes Wasser zu verwenden.
  • Nach dem Reinigen sollte die Haut vorsichtig trocken getupft werden. Reiben der Haut verursacht Hautverletzungen, die sich entzünden könnten. 

Aufsaugende Inkontinenzprodukte:

Aufsaugende Inkontinenz-Hilfsmittel schützen die Haut vor Feuchtigkeit und Hautirritationen. Sie saugen den Urin auf und wandeln ihn in Gel um. Damit bleibt die Haut trocken und etwaige Gerüche werden verhindert. Die Auswahl der richtigen Inkontinenzprodukte hängt von der individuellen Situation des Betroffenen ab. Liegt eine Harn- oder Stuhlinkontinenz vor? Wie stark ist die Inkontinenz? Tritt die Inkontinenz tagsüber oder nachts auf? Ist die betroffene Person mobil? Ist sie auf Hilfe angewiesen? All diese Faktoren sollten bei der Wahl des Hilfsmittels berücksichtigt werden. 

Bei uns kannst du kostenlos testen, welche Inkontinenzprodukte für dich am besten geeignet sind.

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