Inkontinenz: Leben mit Inkontinenz
Special conditions & care requirements • 22.11.2023 Sponsored
Schätzungsweise leiden etwa neun Millionen Deutsche an Inkontinenz. Blasenschwäche, wie Inkontinenz …
In Deutschland werden 80% der ca. 4 Millionen Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Auf die pflegenden Angehörigen kommen Aufgaben zu, die bewältigt werden müssen. Wir zeigen dir, wie du die häusliche Pflege organisierst und welche Hilfen und Entlastungsmöglichkeiten du in Anspruch nehmen kannst.
Als pflegende Angehörige werden alle nahen Angehörigen bezeichnet, also Ehepartner, Eltern, Großeltern, Kinder, Enkelkinder und Geschwister, die sich regelmäßig und ohne Bezahlung um die Versorgung und Betreuung einer pflegebedürftigen Person kümmern. Auch Nachbarn und Freunde zählen dazu, sofern sie sich für die Pflege verantwortlich fühlen.
Die Pflege eines geliebten Menschen kann die Angehörigen bis an die Grenzen der Belastbarkeit führen. Daher sollte sie bestmöglich in den Alltag des Pflegenden integriert werden. Dabei kann der pflegende Angehörige auf verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten zurückgreifen.
Die dauerhafte Belastung der Pflege, besonders wenn sie neben dem beruflichen und privaten Alltag geleistet wird, kann zur Überlastung und Überforderung führen, die krank machen. Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit sind übliche Anzeichen, auf die man achten sollte. Schlimmstenfalls entwickeln Pflegende eine Erschöpfungsdepression oder Burnout. Umso wichtiger ist es, eine Balance zwischen den eigenen Wünschen und den Bedürfnissen des Pflegebedürftigen zu finden. Denn nur wer sich selbst pflegt und auf sich achtet, kann die Pflege leisten, die der Angehörige benötigt.
Mehr zum Thema Organisation und Entlastungen in der häuslichen Pflege erfährst du im SEGUNA Online-Pflegekurs. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit den Pflegekassen entwickelt und auf die Bedürfnisse der Pflegenden zugeschnitten. Der Online-Pflegekurs ist für alle gesetzlich Versicherte kostenfrei.