Warum Pflege bei Demenz so schnell zur Überlastung führt | fabel

Selbstfürsorge und Demenz-Pflege Warum Pflege bei Demenz so schnell zur Überlastung führt

In Zusammenarbeit
mit: workminds consulting

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Wenn ein geliebter Mensch die Diagnose Demenz erhält, verändert sich das Leben schlagartig. Aus Tochter, Sohn, Partnerin oder Partner wird plötzlich eine pflegende Bezugsperson. Diese Aufgabe ist ein Ausdruck von Liebe, gleichzeitig aber eine enorme Belastung: körperlich, emotional und sozial.

Anders als bei vielen anderen Erkrankungen gibt es bei Demenz keine Aussicht auf Heilung. Das Wissen um den unaufhaltsamen Verlauf und die täglichen Anforderungen bringen viele Angehörige an ihre Grenzen.

Wie Pflege den Alltag verändert:

  • Stundenlange Betreuung bei Anziehen, Mahlzeiten oder Hygiene
  • Pflegeorganisation mit Arztterminen, Anträgen, Medikamenten
  • Weniger Zeit für Freund*innen, Hobbys, Sport
  • Nächte in Anspannung, kaum erholsamer Schlaf
  • Emotionale Achterbahn zwischen Trauer, Hilflosigkeit und Erschöpfun

Viele Angehörige beschreiben, dass sie irgendwann „nur noch funktionieren“ und sich selbst verlieren.

Über die Autorin:

Leonie Kruse arbeitet als Psychologin und Beraterin bei workminds. Mit ihrer Erfahrung unterstützt sie Angehörige dabei, Belastungen besser zu bewältigen und gesunde Strukturen in ihrem Alltag aufzubauen.

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